Über Uns
Unser Familienbetrieb wird von mir Gottfried Clement in 6. Generation als Mühle und Ölmühle geführt.
Dabei versuche ich das Wissen meiner Vorfahren mit der Technik von heute in Einklang zu bringen.
Die Ehrfurcht vor dem Produkt „Lebensmittel – MEHL“ und beste fachliche Beratung haben für mich oberste Priorität.
Unsere besondere Spezialität ist auch die Erzeugung von „Kürbiskernöl“.
Unser Kürbislkernöl ist weit über die Bezirksgrenzen hinaus bekannt und beliebt und vielfach prämiert und ausgezeichnet – vom „Ölkaiser“ bis in die Königsklasse „Gault Millau“.
Sie erhalten unsere Produkte, dazu gehören natürlich auch sämtliche Mehle und Getreideprodukte und auch Öle in unserem Mühlenladen, bzw. über unseren Online-Shop.
Wenn Sie Interesse an unseren Produkten haben und diese auch in Ihrem Geschäft / Hof-Laden vertreiben möchten, kontaktieren Sie uns, gerne machen wir Ihnen ein Angebot.
Die Geschichte unserer Mühle
Unsere Mühle besteht schon seit mehr als 150 Jahren.
In dieser Zeit wurde sie mehrmals umgebaut und die Maschinen wurden durch neue ersetzt.
1974 wurde von meinen Eltern die Mühleneinrichtung durch eine Moderne Mühle ersetzt.
Doch dann kam das traurigste Jahr in unserer Firmengeschichte, nur 5 Jahre nach dem Umbau im Jahr 1979, wurde unsere Mühle ein Raub der Flammen, bis auf die Grundmauern blieb leider nichts übrig. Meine Eltern mussten von ganz vorne beginnen und so haben sie in nur wenigen Monaten die jetzige Mühle neu aufgebaut.
Die Ölmühle
In unserem Betrieb wird auch schon seit mehr als 150 Jahren Kürbiskernöl produziert, dass „SCHWARZE GOLD“ der Steiermark.
Unser Kürbiskernöl wird noch immer in traditioneller Form hergestellt.
Einzig und alleine die Maschinen, welche zur Herstellung des Kürbiskernöles benötigt werden, haben sich im Laufe der Zeit geändert.
Auf Lohnarbeitsbasis verpressen wir auch Ihre Kürbiskerne zu hervorragendem Kürbiskernöl.
Strom aus Wasserkraft
Früher wurden Mühlen meist an Bächen oder Flüssen gebaut, da die Kraft des Wassers entscheidend war, um die Wasserräder der Mühle anzutreiben.
Dies hat sich im Laufe der Zeit geändert und so wurden die Wasserräder durch Wasserkraftturbinen ersetzt, mit denen mit Hilfe von Generatoren Strom erzeugt wird und damit die Motoren betrieben werden.
Unsere Wehranlage existiert schon seit mehr als 100 Jahren.
Im Jahr 1928 wurden die Wasserräder durch eine Francis-Zwillings-Turbine ersetzt.
1956 kam dann eine kleinere Kaplanturbine hinzu.
Bis zum Jahr 1971 versorgten wir mit dem aus Wasserkraft gewonnenen Stroms, Haushalte in unserer Umgebung.
1972 – Umbau der Wehranlage
1996 – Bau der 1. Fischtreppe an der Raab
2006– Sanierung des Kraftwerksgebäudes nach einem Sturmschaden
2008 – Erweiterung der Wehranlage durch eine Wehrklappe mit 16 Meter Länge
2015 – Die alte Fischtreppe wurde durch eine doppelt so lange ersetzt. Statt 16 Becken hat die neue jetzt 32 Becken. (Naturnaher-Becken Pass)